Nach einem ersten Podiumsplatz im elften WM-Rennen der 125-ccm-Klasse galt Randy Krummenacher im Jahr 2007 vielen Experten bereits als neuer Motorsport-Hoffnungsträger der Schweiz und designierter Nachfolger von Tom Lüthi. Doch in den Folgejahren konnte er nicht an diese Performance anknüpfen. So wechselte er nach mehreren enttäuschenden Saisons in der Moto2 und nach klassenübergreifend nur einem Podestplatz in 145 GP-Starts zur Saison 2016 in die zweitklassige Supersport-WM. Dort fand er zu altem Selbstbewusstsein zurück und wurde 2019 Weltmeister in der Klasse der 600-ccm-Bikes.
Laufbahn
Vom Cross auf die Straße
Vom Cross auf die Straße Im Alter von nur drei Jahren saß Randy Krummenacher 1993 erstmals auf einem 40 Kubikzentimeter starken Blata-Pocketbike. Ab 1995 startete das Nachwuchstalent in der Schweizer Cross-Meisterschaft bis 50 ccm und errang dort 1998 die Vizemeisterschaft. Anschließend wechselte er in den Straßenrennsport und ging in der Pocketbike-Meisterschaft der Junioren A an den Start. In dieser Nachwuchsrennserie gewann er 2001 den Schweizer Meistertitel. Zur Saison 2002 wechselte der Eidgenosse nach Deutschland in den ADAC Mini-Bike-Cup. Mit dem Gesamtsieg im deutschen Pro-Junior-Aprilia-Cup bis 125 Kubikzentimeter machte er 2003 seinen Landsmann Daniel Epp auf sich aufmerksam, der ...